Gesellschaft Schweiz-Palästina

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Veranstaltungen (Archiv)

cafe palestine kopf

Zürich   Quartierzentrum Aussersihl  / Bäckeranlage   Hohlstr. 67, 8004 Zürich

Sonntag 25. Februar 2018, ab 17 Uhr      

Palästinensisches Essen ab 17 Uhr, Referat / Diskussion 18 h

Mit Büchertisch und Produkten aus Palästina     

Film:

the great book robbery"The Great Book Robbery".

(Dokumentarfilm 2007-2012, 57 min., englisch)

Die gewaltsame Errichtung des Staates Israel vor 70 Jahren war mit der Vertreibung und Flucht von rund 750'000 in Palästina lebenden Palästinenserinnen und Palästinensern und der Zerstörung von rund 500 im ländlichen Gebiet liegenden Dörfern verbunden.

Doch in den städtischen Gebieten bildeten die hinterlassenen Häuser und die gesamte Infrastruktur - inkl. öffentliche Gebäude und Fabriken - die   volkswirtschaftliche Basis für den Aufbau des neuen Staates.

Weiterlesen: Café Palestine Zürich, 25. Februar 2018

 
Bern, Mittwoch, 13. Juni 2018, 19h,  Unitobler, Lerchenweg 36, Raum F023
Zürich, Donnerstag, 14. Juni 2018, 18h, Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Raum KOL-E-18

Die seit Wochen andauernden Proteste im Gazastreifen führen wieder vor Augen, unter welch widrigen Umständen sich Aktivistinnen und Aktivisten in Israel/Palästina für die Menschenrechte einsetzen.

Zahlreiche israelische und palästinensische Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger wurden in den letzten Wochen verhaftet.

Das Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina lädt zur Veranstaltung ein mit einer Einleitung von Stephan Kellenberger, stv. Chef Sektion Friedenspolitik III und Programmleiter Mittlerer Osten, EDA.        >>> FLYER <<<

20180613 Flyer Forum Biblash KAlma Biblash vom Human Rights Defenders Fund und Nada Kiswanson von Al-Haq geben einen Einblick in ihre tägliche Arbeit zur Verteidigung der Rechte von Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidigern.

Sie erzählen von der Stigmatisierung als «Verräterinnen und Verräter», die insbesondere israelische Aktivistinnen und Aktivisten erleben. Sie zeigen auf, welchen Einfluss Zensur und drohende Verhaftungen auf ihr Engagement haben.

Und sie legen dar, wer hinter den Gesetzen zur Einschränkung zivilgesellschaftlichen Engagements steht.

Alma Biblash ist Direktorin des Human Rights Defenders Fund (HRDF), in Tel Aviv-Jaffa ansässig, setzt sich der HRDF für israelische und palästinensische Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger ein.

Nada Kiswanson ist Senior Legal Advocacy Officer und Leiterin des Europa-Büros von Al-Haq. Al-Haq ist eine der bekanntesten palästinensischen Menschenrechtsorganisationen, die unter anderem Menschenrechtsverletzungen durch die palästinensischen Autonomiebehörden untersucht.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Eintritt ist frei mit Kollekte..

cafe palestine kopf

Zürich   Quartierzentrum Aussersihl  / Bäckeranlage   Hohlstr. 67, 8004 Zürich

Sonntag 17. Dezember 2017, ab 17 Uhr       >>> Flyer <<<

Palästinensisches Essen ab 17 Uhr, Referat / Diskussion 18 h

Mit Büchertisch und Produkten aus Palästina                             

Blumen zwischen Trummern 2«Blumen zwischen Trümmern»

Film und Gespräch

mit Franziska Schaffner (Regisseurin),
Ibrahim Yaghi (Kameramann) und
Maja Hess (Psychodrama-Therapeutin)

Ein Film über 5 mutige Frauen und ihr psychotherapeutisches Engagement in Gaza. In einem von Krieg und Gewalt bedrohten Alltag, suchen sie nach inneren Recourcen, die Widerstand, Selbstbestimmung und Heilung ermöglichen, für ein Leben in Frieden.

Die Psychoanalytikerin Ursula Hauser und die Ärztin Maja Hess reisen seit 15 Jahren regelmässig nach Gaza. Dort unterstützen sie palästinensische PsychologInnen in der therapeutischen Arbeit mit ihrer Bevölkerung. Diese leidet noch immer unter den Folgen der Kriege und der Isolation. Mit der Unterstützung von medico international schweiz haben Ursula Hauser und Maja Hess in Gaza TherapeutInnen in Psychodrama ausgebildet, einer Gruppentherapie-Methode, welche die Aufarbeitung von Traumata ermöglicht..

Der Film begleitet die beiden Schweizerinnen nach Gaza und gibt einen intimen Einblick in die Arbeit und das Leben ihrer palästinensischen Kolleginnen.

2 Jahre nach Beginn der Dreharbeiten wurde der Film im Februar 2017 zunächst in einer Vorpremiere in Zürich gezeigt, im gleichen Monat folgte die Ausstrahlung im Dok-Programm von SRF1.

GhostHunting

Das nue Zürcher Kulturhaus «Kosmos» in der Europaallee am  Zürcher Hauptbahnhof 

startet gleich auch mit einem palästinensischen Dokumentarfilm     >>> mehr zum Kosmos

Ghost Hunting   von Raed Andoni

Letzte Vorstellungen Sa. 29. / So. 30. Sept. je 12.00   >> hier <<

Für seinen einnehmenden Dokumentarfilm erhielt Regisseur Raed Andoni den Glashütten-Preis.

Getrieben von den Geistern seiner Vergangenheit versammelt der palästinensische Regisseur Raed Andoni eine Gruppe von Ex-Gefangenen, um das wichtigste Vernehmungszentrum Israels, das Al-Moskobiya, nachzustellen. Andoni selber wurde im Alter von 18 Jahren dort eingesperrt. Tag um Tag versuchen die Bauarbeiter, ein Schmied, ein Architekt und ein Regieassistent die Erinnerungen daran aufzuarbeiten, wie sie mit Durchhaltewillen und Sinn für Humor die schreckliche Zeit überlebten. Innerhalb der nachgebildeten Wände der Zellen lösen sich die Zungen und die Emotionen.

cafe palestine kopf

Quartierzentrum Aussersihl  / Bäckeranlage   Hohlstr. 67, 8004 Zürich

Sonntag 29. April 2018, ab 17 Uhr      

Palästinensisches Essen ab 17 Uhr, Referat / Diskussion 18 h

Mit Büchertisch und Produkten aus Palästina

Prof. Rolf Verleger

Lesung aus seinem neuen Buch        >>mehr zum Buch                     >> FLYER <<

Verleger 100 JahreHundert Jahre Heimatland?

Judentum und Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus

War die Gründung des jüdischen Staats Israel in Palästina 1948 endlich die Lösung der „Judenfrage“? 

War nicht immer klar, dass dies nur durch Vertreibung und Enteignung der arabischen Bevölkerung zu erreichen war? 

Verzweifelt über israelische Menschenrechtsverletzungen, verblüfft über das Vogel-Strauss-Verhalten deutscher Politiker und aufgrund der jüdischen Tradition seiner Familie benennt Rolf Verleger die heutigen Alternativen und spürt den Ursachen der heutigen Situation nach: 

Im Judentum des Zarenreichs, seinem Auswandererstrom nach Europa und USA, Zionismus, „Bund“, Sozialismus, im Zusammentreffen dieser Strömungen mit dem britischen Empire, der Furcht Europas vor dem „jüdischen Bolschewismus“ und den Nazi-Verbrechen.