Gesellschaft Schweiz-Palästina

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cafe palestine kopf

Zürich   Quartierzentrum Aussersihl  / Bäckeranlage   Hohlstr. 67, 8004 Zürich

Sonntag 29. Januar 2017, ab 17 Uhr             FLYER

Palästinensisches Essen ab 17 Uhr, Referat / Diskussion 18 h

Mit Büchertisch und Produkten aus Palästina

Cafe Palestine Bern

Bern   Brasserie Lorraine / Quartiergasse 17, 3013 Bern

Montag 30. Januar 2017, ab 18 h                    FLYER

Palästinensisches Essen ab 18 Uhr, Referat / Diskussion 19 h

Büchertisch, Kollekte

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Honey Thaljieh, Bethlehem und Zürich (FIFA)

Fussball hat mein Leben verändert“Honey Thaljieh Palestinian women football

[Vortrag in englischer Sprache]

Honey Thaljeh aus Bethlehem war die erste Captain der Palästinensischen Frauen-Nationalmannschaft. Im Café Palestine wird sie uns berichten, wie sie mit ihrem Engagement für den Fussball zur Kommunikations-Managerin in der FIFA geworden ist.

Ihr Fussball-Leben begann im Alter von 7 Jahren, als sie – ein palästinensisches Mädchen - zusammen mit Knaben in den engen Strassen Bethlehems Fussball spielte. Nicht gerade die normalste Freizeitbeschäftigung für ein Mädchen in Bethlehem oder auch sonstwo in Palästina. Sie spielten auf Asphalt, und so kam sie immer wieder mit blauen Flecken nach Hause.

Als sie älter wurde, versuchte sie, mehr Mädchen und junge Frauen für Fussball zu begeistern. Schliesslich gelang es ihr, den Frauen-Fussball in Palästina aufzubauen. Während sieben Jahren spielte sie als Captain der nationalen Palästinensischen Frauen-Fussball Mannschaft. Doch dann erlitt sie eine Reihe von Knieverletzungen, welche das Ende als aktive Fussballerin bedeuteten. In dieser Situation wurde ihr klar, dass ihre Passion für Fussball zu noch etwas Grösserem werden könnte.

Sie verstand, dass es nun erst recht ihre Rolle und Aufgabe war, sich für den Fussball einzusetzen. Dank ihrem Beziehungsnetz und weiteren Partnerschaften begründete und entwickelte sie Sportinitiativen für Tausende von Jugendlichen in der ganzen Westbank und im Gazastreifen.

Als Kommunikations- und Projekt-Managerin in der FIFA ist sie heute in einer noch viel stärkeren Position: so kann sie sich nicht nur für den Frauenfussball einsetzen, sondern auch für Fussball als eine Möglichkeit werben, unterprivilegierte Jugendliche in aller Welt zu ermutigen und zu stärken.