Die GSP bedankt sich für Ihre Spende >>> IBAN: CH80 0900 0000 1000 4334 2 Gesellschaft Schweiz-Palästina
Montag, 3. Dezember 2018 20 h
Kosmos - Lagerstrasse 104, 8004 Zürich
Der heute an der britischen Universität von Exeter lehrende israelische Akademiker Ilan Pappé gehörte in den 90er-Jahren zur sogenannten Gruppe der «Neuen Historiker».
In ihrem Forschungsansatz ging es darum, die staatlichen Mythen Israels genauer zu durchleuchten und nach Fakten zur Vertreibung der Palästinenser – von ihnen als «Nakba» (Katastrophe auf Arabisch) bezeichnet – im Jahre 1948 zu recherchieren.
In seinem Referat präsentiert Pappé eine Zusammenfassung seiner Thesen und Studien und steht danach dem Publikum für eine Diskussion zur Verfügung.
Ab 16.30 ist im Club zudem die Ausstellung "Frieden ist möglich - auch in Palästina" zu sehen
mehr dazu >>> www.friedeninpalaestina.de/
Die Veranstaltung wird auf Englisch geführt.
>>> Link auf Kosmos
ÜBER KOSMOPOLITICS – Die Montagsreihe im KOSMOS
Kosmopolitics, nomen est omen, handelt von der Welt. Vieles liegt im Argen, doch es gibt auch Grund zur Hoffnung. In Kosmopolitics werden gesellschaftliche, politische, soziale und wissenschaftliche Themen behandelt, Fragen die uns beschäftigen. Informieren, gemeinsam analysieren und diskutieren: unverkrampft, aber engagiert, analytisch, aber mit Herz, diskursiv, aber hoffentlich auch intuitiv. Mit dieser Absicht lädt KOSMOS verschiedene Partner oder Hosts ein, die inhaltliche Schwerpunkte setzen und ihren Teil zum Abend beitragen.
Kosmopolitics findet jeden Montagabend statt. Die meisten Abende werden von KOSMOS gemeinsam mit einem Host organisiert und durchgeführt. Der Eintritt ist frei, manchmal gibt es eine Kollekte.
Die Tagung vom 21.-23. Sept. 2018 in Bad Boll zur
fand trotz hohen Drucks statt.
hier der Bericht auf
BIB Aktuell # 34: Rückblick auf erfolgreiche Tagung in Bad Boll
Quartierzentrum Aussersihl / Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
Mit Büchertisch und Produkten aus Palästina
Palästinensisches Essen ab 17 Uhr, Referat / Diskussion 18 Uhr
Soziologin und Menschenrechts-Aktivistin
Israel: Zionismus und das Nationalstaats-Gesetz
[ Vortrag englisch, Diskussion deutsch & englisch ]
Am 19. Juli 2018 hat das israelische Parlament die Grundgesetze mit Verfassungsrang durch das Nationalstaats-Gesetz ergänzt. Das als "Apartheid-Gesetz" bekannte Gesetz zementiert den Status von Israel als "Nationalstaat des jüdischen Volkes".
Es beendet damit die formelle Gleichheit aller Bürger Israels. Damit setzt es die Nation mit dem ethnisch definierten jüdischen Volk gleich und diskriminiert die nicht-jüdischen Israeli, ein Viertel der Staatsbürger Israels.
Die in Israel aufgewachsene und heute in Berlin lebende Soziologin Stavit Sinai beleuchtet in ihrem Referat das ideologisch Siedler-koloniale System, das die Entstehung von diskriminierendem Apartheidsrecht ermöglichte.
(Bus 12, Länggasse, Hst. Mittelstrasse)
Wegen der Herbsttagung des UNO Menschenrechtsrates in Genf und Verhandlungen vor dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag kommt
Wir werden "englisch und deutlich" hören, warum er und seine Organisation seit fast 40 Jahren sowohl von der Besatzungsmacht als auch von den Autonomiebehörden zu Recht als Stachel in ihrem Fleisch empfunden werden.
Kosmos, Lagerstrasse 104 8004 Zürich
Montag, 10 September 2018
18.00 Film
20.00 Podium u.a. mit
Dror Dayan, Filmemacher
Reto Rufer, Amnesty International Schweiz
Margrith Nagel, Augenzeugin im Dorf Nabi Saleh
Moderation: Daniel Hitzig, Medienverantwortlicher bei Alliance Sud
Anschliessend tritt die palästinensische Musikgruppe «Seitun» im Klub auf.
Mit Unterstützung von Gesellschaft Schweiz Palästina, Cafe Palestine, Amnesty International