Die GSP bedankt sich für Ihre Spende >>> IBAN: CH80 0900 0000 1000 4334 2 Gesellschaft Schweiz-Palästina
Samstag, den 2. April 2016, 15.30 – 17.30 Uhr >>> FLYER <<<
Kornhausforum, Kornhausplatz 18, Bern
[ Vortrag in englischer Sprache ]
Vor einem Jahr haben sich erstmals vier Parteien in der Vereinten Liste zusammengeschlossen.
Der Vereinten Liste gehören an: Hadash/Demokratische Front für Frieden und Gleichheit, Vereinigte Arabische Liste, Balad und Ta’al. Sie stellt 13 Abgeordnete und bildet damit die drittstärkste Fraktion und die einzig wirkliche Opposition im israelischen Parlament, der Knesset. Balad setzt sich für einen „Staat aller BürgerInnen“ mit völliger Gleichberechtigung ein.
Hanin Zoabi, die erste Frau, welche von der palästinensisch-arabischen Bevölkerung in die Knesset gewählt wurde, vertritt pointierte Positionen und hat sich auch durch ihre Teilnahme an ausserparlamentarischen Aktionen, wie beispielsweise ihren Einsatz in der Gaza-Hilfsflotte, international einen Namen gemacht. Sie wird von den Regierungsparteien angegriffen und in ihrer Arbeit als Parlamentarierin behindert. Der Versuch, sie von den Wahlen auszuschliessen, scheiterte allerdings. Kürzlich wurde sie von der Teilnahme an Sessionen der Knesset für vier Monate suspendiert wegen ihrer Solidarität, die sie mit den Angehörigen von Palästinensern bekundet hat, welche von der israelischen Armee und Polizei getötet wurden.
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Sonntag, 3. April 2016, ab 16.30 >> FLYER <<
www.cafe-palestine.ch
Nationale DemonstrationSamstag, 3. Februar 2018, 14.00 Uhr, Bern, Waisenhausplatz TRUMP & CO. – HÄNDE WEG VON JERUSALEM !Jerusalem bleibt Hauptstadt Palästinas!Aufruf: deutsch français italiano |
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, 3011 Bern
13.30 Generalversammlung - Gäste sind herzlich eingeladen!
15.00 - 16.30 Öffentliche Veranstaltung >>> FLYER <<<
(Vortrag engl. bei Bedarf mit Flüsterübersetzung)
Mazin Qumsiyeh stammt aus einer alteingesessenen Familie in Beit Sahour/Bethlehem. 1957 geboren, erlebte er mit zehn Jahren den 6-Tage Krieg. Die Faszination für die Natur führte ihn in jungen Jahren zum Studium in die USA, wo eine erfolgreiche Karriere an verschiedenen Universitäten folgte. Im Jahr 2008 kehrten er und seine Frau nach Palästina zurück und initiierte eine Reihe von Institutionen und Projekten.
«Meine Sorge um die Umwelt, für alle Lebewesen auf der Erde», sagt er, «übertrug sich auf mein Interesse am Wohlergehen der Menschen.» So wurde er bei uns vor allem bekannt durch seine Aktionen des ge- waltfreien Widerstands gegen die Besatzung.
Neben seiner Lehre und Forschung als Professor an den Universitäten Bethlehem und Birzeit gründete er zusammen mit seiner Frau Jessie in Bethlehem das «Palestine Institute for Biodiversity and Sustainabi- lity» (PIBS) und das «Palestine Museum of Natural History» (PMNH). www.palestinenature.org
In seinem Referat zeichnet er die jüngere Geschichte von Palästina auf und schafft interessante Zusammenhänge.
Zu dieser Veranstaltung sind alle herzlich willkommen. Laden Sie auch Ihre Bekannten ein! Herzlichen Dank.
Vorstand der Gesellschaft Schweiz-Palästina (GSP)
Auch wenn dieses Jahr das traditionelle 1. Mai Fest im Kasernen Areal ausfällt -
so sind wir wenigsten ein klein wenig präsent mit dem ins Radio Lora verlegten Politproogramm
Die permanenten Unruhen werden von den Westmedien mit der ansässigen Bevölkerung in Verbindung gebracht. Doch diese Bevölkerungen wollen im Grunde nur eins: endlich selbstbestimmt ihr Leben führen.
Jahrzehntelang versuchten Frankreich, das Vereinigte Königreich und die USA das Gebiet zu kolonialisieren. Israel wurde zum wichtigen Verbündeten. Ziel war es, die fossilen Energien billig zu erhalten und dafür spielten die Kolonialmächte die verschiedenen Bevölkerungen gegeneinander aus.
Doch nun hat sich das Blatt gewendet. Die russische Föderation und die Volksrepublik China sind auf unterschiedliche Art aktiv geworden. Zusammen mit dem Iran wird ein neues Geldsystem aufgebaut. Mit Fake-News versuchen Israel und die USA die entglittene Macht zu retten.
Vielleicht gelingt es sogar, einen Hoffnungsschimmer erahnen zu können.
Am nächsten Dienstag, 2. März, finden in Israel zum dritten Mal innert einen Jahres Parlamentswahlen statt.
Nichts deutet darauf hin, dass sich für die nicht-jüdische Hälfte der Menschen auf dem Land zwischen Mittelmeer und Jordan etwas ändern wird.
Weshalb wir das so erwarten, hat uns David Sheen an seiner Veranstaltungsreihe im November an den Unis Zürich, Basel und Bern erklärt >>> hier geht es zum Interview und zum Video