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Der Film behandelt Israels grösstes Tabu: die Nakba, die palästinensische Katastrophe als Folge der Staatsgründung Israels 1948. Hunderte Städte und Dörfer wurden zerstört, Hunderttausende Menschen vertrieben. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema, mit der zionistischen Kolonisierung Palästinas, findet in der israelischen Gesellschaft kaum statt. Im Gegenteil. Erst 2011 erliess das israelische Parlament ein Gesetz, welches das öffentliche Gedenken an die Nakba verbietet und unter Strafe stellt.
Der Film lässt Israelis selbst zu Wort kommen und bringt Verdrängtes ans Tageslicht.
Er erzählt auch die Geschichte der Journalistin Lia Tarachansky: sie wuchs in einer der illegalen Siedlungen in der von Israel besetzten Westbank auf. Erst als Erwachsene – sie war inzwischen nach Kanada emigriert - wurde sie mit der realen Geschichte ihres Landes konfrontiert.
Lia Tarachansky ist nun mit ihrem Film in verschiedenen Städten Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz unterwegs.
Film in hebräischer Sprache mit deutschen Untertiteln, Gespräch in Englisch.
Ausser in Zürich auch in Bern und Basel:
Bern, Freitag, 20. Februar 2015, 19 Uhr
Organisiert von GFP Bern
Organisiert von PaSo Region Basel
Palästinensisches Essen ab 17 h
Kulturhaus Helferei, Breitinger-Saal, Kirchgasse 13, 8001 Zürich
Referat und Diskussion mit
Moshe Zuckermann über sein neues Buch
ab 18 Uhr Palästinensisches Essen
Brasserie Lorraine
Quartierzentrum Aussersihl / Bäckeranlage
Hohlstr. 67, 8004 Zürich
( Palästinensisches Essen ab 17 Uhr, Vortrag / Diskussion 18 h)
>>> mit Büchertisch und Produkten aus Palästina
Quartierzentrum Aussersihl / Bäckeranlage
Hohlstr. 67, 8004 Zürich
Palästinensisches Essen ab 17 Uhr, Hauptteil 18 h
>>> mit Büchertisch und Produkten aus Palästina
Sami Sabaana stammt aus Jenin, in der nördlichen Westbank. Er lebt seit 10 Jahren in Zürich. Bei Radio LoRa arbeitet er als Sendungsmacher und ist verantwortlich für die Technik. Gedichte schreibt er in seiner Freizeit, was er aber nicht einfach als sein Hobby versteht. Er schreibt aus einem inneren Bedürfnis in Worte zu fassen, was ihn beschäftigt: seine Heimat Palästina. Seine Gedichte sind Ausdruck von Wut und Verzweiflung, Trauer, aber auch seiner Hoffnung und seiner Liebe zum Land und den Menschen. Sami wird seine Gedichte auf Arabisch lesen, anschliessend folgt die Übersetzung auf Deutsch.
Toni Majdalani ist in Haifa geboren, er lebt mit seiner Familie seit vielen Jahren in Zürich. Er ist Vollblut-Perkussionist mit einem breit gefächerten musikalischen Repertoire. Er erteilt Einzel- und Gruppenunterricht und begleitet Tanzgruppen in der Schweiz und im Ausland. Durch seine hohe Professionalität im Umgang mit verschiedenen Perkussions-Instrumenten und nicht zuletzt durch seine kommunikative und humorvolle Art vermag der Musiker das Publikum zu begeistern.
Die Veranstaltung wird ergänzt durch einen kurzen Film über das Freedom Theatre in Jenin
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