L' ASP vi ringrazia per la vostra donazione >>> IBAN: CH80 0900 0000 1000 4334 2 Associazione Svizzera-Palestina
05.08.2012
Medienmitteilung
GSP begrüsst Deklaration von Siedlungsprodukten
Die Gesellschaft Schweiz-Palästina begrüsst den Entscheid der Migros, Produkte die in israelischen Siedlungen produziert werden, als solche zu deklarieren. Damit setzt Migros ein wichtiges Zeichen zur Anerkennung des internationalen Völkerrechts im Nahen Osten. Israelische Siedlungen gelten nach internationalem Recht als illegal.
20.04.2012
Medienmitteilung
Die Gesellschaft Schweiz Palästina (GSP) ist konsterniert über den geplanten Besuch des israelischen Aussenministers in der Schweiz. Avigdor Lieberman lebt in einer illegalen israelischen Siedlung im besetzten Westjordanland, missachtet das internationale Recht und anerkennt das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung nicht. Damit steht er in Widerspruch zur Aussenpolitik der Schweiz im Nahen Osten. Die GSP fordert Bundesrat Didier Burkhalter dringend auf, auf das geplante Treffen mit dem israelischen Aussenminister zu verzichten und den Besuch zu annullieren.
Medienmitteilung der Gesellschaft Schweiz-Palästina GSP
Die rechtsgerichtete, offen rassistische Regierung Netanyahu intensiviert ihre Massnahmen, um die palästinensischen Parteien aus dem israelischen Parlament zu entfernen: Am 19. Juli 2016 hat die Knesset ein Gesetz verabschiedet, das ermöglicht, palästinensische Parlamentsmitglieder unter verschiedenen Vorwänden auszuschliessen, zum Beispiel, wenn ein Abgeordneter israelische Aggressionen anprangert, gegen die Besetzung der Westbank oder die Blockade von Gaza opponiert sowie der Definition des Staates als “jüdisch” nicht beipflichtet und die Gleichheit aller BürgerInnen vor dem Gesetz verlangt.
Durch die Verabschiedung dieser Gesetzesvorlage lässt Israel seine “demokratische” Maske fallen und enthüllt offen, wie es auf Enteignung, Diskriminierung und Verletzung der Menschenrechte basiert. Die Freiheit der Meinungsäusserung für PalästinenserInnen wird weiter eingeschränkt: Das Anprangern der Tötung von Zivilbevölkerung – wie beispielsweise wiederholt geschehen in Gaza – wird interpretiert als “Unterstützung von bewaffnetem Kampf gegen Israel” und gegen palästinensische Gesetzgeber verwendet: Dies zeigt deutlich, dass “demokratische Rechte” PalästinenserInnen nur mit dem Ziel zu teil werden, um sie an die herrschende zionistische ethnische Gruppe zu binden und ethnische Diskriminierung zu verbergen – demokratische Rechte werden eingeschränkt, sobald PalästinenserInnen sie benutzen, um gegen die Diskriminierung in Israel und den besetzten Gebieten zu protestieren.
Weshalb bleiben unsere Medien stumm?
Das Gesetz, um die palästinensischen Parteien zum Schweigen zu bringen, scheint unsere Medien nicht zu beunruhigen: Bis heute ist in einigen wenigen Zeitungen nur gerade eine zusammenfassende SDA-Meldung erschienen. Auf redaktionelle Beurteilungen warten wir noch... Sind sie vielleicht in Verlegenheit, weil es schwierig wird, darüber zu berichten, ohne Israel als eine falsche “Demokratie” zu entlarven, welche auf ethnischer Diskriminierung und systematischer Verletzung der Menschenrechte beruht?
Gesellschaft Schweiz-Palästina ruft zu Protest auf
Gesellschaft Schweiz-Palästina
22.7.2016
Medienmitteilung – 22. Oktober 2013
Globus hat die Kritik der Gesellschaft Schweiz-Palästina aufgenommen und angekündigt, ab Januar Kosmetikprodukte der israelischen Marke AHAVA als Produkt aus einer illegalen israelischen Siedlung im Westjordanland zu deklarieren. AHAVA produziert Kosmetika mit Mineralien aus dem Toten Meer. Die Fabrik befindet sich nicht in Israel sondern im besetzten palästinensischen Gebiet.
Medienmitteilung 31. Juli 2015