Associazione Svizzera-Palestina

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Der Staats-Terror scheint keine Grenzen zu kennen...

6NGOs raided

>> STATEMENT IN SOLIDARITY WITH 7 PALESTINIAN NGO’S UNDER ATTACK BY ISRAELI OCCUPATION FORCES 

und auch von staatlicher Seite kommt geharnischte Kritik:

'Not Acceptable' | Nine European States Slam Israeli Raids of Palestinian NGOs

"Wir sind zutiefst besorgt über die Razzien, die Teil einer besorgniserregenden Einschränkung des zivilgesellschaftlichen Handlungsspielraums in den besetzten palästinensischen Gebieten sind", erklären die Länder, die die palästinensischen Organisationen finanzieren, bei denen Israel Razzien durchgeführt hat."

Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, die Niederlande, Spanien und Schweden erklärten. "Diese Aktionen sind nicht akzeptabel", fügten die Aussenministerien hinzu.

>> www.haaretz.com/world-news/europe/2022-08-20/ty-article/.premium/nine-eu-states-slam-israeli-raids-of-palestinian-ngos/00000182-bbb4-dc1b-a197-bbfd42de0000

 

Stellungnahme der GSP

„Nationalstaat des Jüdischen Volkes“

Das israelische Parlament hat am 19. Juli 2018 ein neues Grundgesetz verabschiedet, das Israel als „Nationalstaat des Jüdischen Volkes“ definiert. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die Knesset sogenannte Grundgesetze erlässt, denen Verfassungsrang zugeschrieben wird. Sie entsprechen jedoch nicht den international üblichen Kriterien, welche als Anforderungen an eine Verfassung gestellt werden. So garantieren die Grundgesetze keine Rechtsgleichheit – das Kernelement einer demokratischen Verfassung. Zudem sollte in verfassungsgebenden Prozessen ein Konsens mit den Vertretern aller betroffenen ethnischen und nationalen Gruppen gesucht werden. Im Fall Israel trifft dies eindeutig nicht zu. Eine einfache parlamentarische Mehrheit beschliesst ein Grundgesetz, ohne Rücksicht auf Minderheiten, insbesondere die arabischen Staatsbürger.

Leggi tutto: Israel zementiert die Apartheid

... as Israel hunts shooter 

Shuafat 2022
By  Lubna Masarwa  in Jerusalem  10 October 2022
 
Bewohner von Shuafat können nach der Blockade des Lagers auf der Suche nach dem getöteten israelischen Soldaten keine wichtige medizinische Versorgung und Grundversorgung erhalten.
 
Die Bewohner des Flüchtlingslagers Shuafat im besetzten Ostjerusalem sind seit drei Tagen in ihrem Viertel gefangen. Einige können es nicht verlassen, um wichtige medizinische Behandlungen zu erhalten, und viele Grundversorgungsgüter gehen zur Neige, da die israelischen Streitkräfte eine strenge Blockade verhängen.

Der Schulunterricht in dem Lager, in dem rund 140 000 Menschen leben, wurde eingestellt, und in den Geschäften herrscht nun ein Mangel an Waren...

https://www.middleeasteye.net/news/israel-palestine-jerusalem-shuafat-refugee-camp-under-siege

cafe palestine kopf

Quartierzentrum Bäckeranlage   Hohlstr. 67, 8004 Zürich                  

Sonntag, 27. Juni 2021

Corona bedingt leider ohne Palästinensisches Essen (Restaurant B in der Bäckeranlage ist geöffnet) 
und in lockerer Konzertbestuhlung

Türöffnung:  17.30     Begin:  18.00                                        >>> FLYER <<<

Sarah El Bulbeisi         >>> video <<<

Tabu, Trauma, Identität

PalästinenserInnen in Deutschland und in der Schweiz

Sarah El Bulbeisi 1 3Sarah El Bulbeisi erläutert in ihrem Vortrag ihre vor kurzem als Buch erschienene Dissertation "Tabu, Trauma und Identität: Subjektkonstruktionen von PalästinenserInnen in Deutschland und der Schweiz, 1960-2015".

Darin beschäftigt sie sich mit der Geschichte und Lebenswelt von PalästinenserInnen erster und zweiter Migrationsgeneration in Deutschland und in der Schweiz.

Die seit 1947 andauernden systematischen Vertreibungen von PalästinenserInnen aus Palästina/Israel gehen u.a. auf die europäische Geschichte des britischen Kolonialismus und des deutschen Nationalsozialismus zurück.

Dennoch wird die palästinensische Gewalterfahrung aus dem europäischen kollektiven Gedächtnis und öffentlichen Diskurs weitgehend ausgegrenzt und tabuisiert.

Sarah El Bulbeisi setzt sich insbesondere mit den Auswirkungen dieser Erfahrung auf in Deutschland und in der Schweiz lebende PalästinenserInnen auseinander. 

Sarah El Bulbeisi hat in Zürich studiert, in München promoviert und ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Orient-Institut Beirut, einem Forschungsinstitut der Max Weber Stiftung. 


Tabu, Trauma und Identität

Subjektkonstruktionen von PalästinenserInnen in Deutschland und der Schweiz, 1960-2015

www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5136-2/tabu-trauma-und-identitaet