Associazione Svizzera-Palestina

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Avrum BurgNZZ, 14. Juni 2012

Gastkommentar von Avraham Burg, früherer Sprecher der Knesset

In der Dunkelheit, die den Friedensprozess im Nahen Osten umgibt, können wir nun einen Lichtschimmer sehen. Am 14. Mai haben die Aussenminister der Europäischen Union Israels Siedlungsexpansion und den Import von Produkten aus dem palästinensischen Westjordanland scharf kritisiert.

Vier Tage später kündigte Dänemark Massnahmen an, um in Übereinstimmung mit dem europäischen Konsumentenschutz Produkte aus Siedlungen nicht mehr mit «made in Israel» zu deklarieren. Und vor einiger Zeit hat die Schweizer Einzelhandelskette Migros erklärt, dass sie die gleiche Deklarierung anwenden werde, weil die Siedlungen ausserhalb der international anerkannten Grenzen Israels lägen. 
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zerstoerte Moschee in YattaNZZ, 23. Juli 2013

Monika Bolliger, al-Mufakara

Die Fahrt zum palästinensischen Dorf al-Mufakara durch das Wüstengebiet südlich von Hebron führt an gut erschlossenen und ausgeschilderten jüdischen Siedlungen vorbei. Die Zufahrtsstrasse zu al-Mufakara ist dagegen holprig und nicht geteert. Das Dorf selbst besteht aus nicht mehr als ein paar Hütten und Zelten sowie Überresten zerstörter Gebäude. Eines davon war eine Moschee. Vielleicht wird bald das ganze Dorf geräumt und zerstört. Al-Mufakara liegt im sogenannten C-Gebiet, das sind jene 60 Prozent Cisjordaniens, die unter voller israelischer Kontrolle stehen. Es handelt sich um die einzige zusammenhängende Landfläche in Cisjordanien. Der Grossteil der Land- und Wasserressourcen befindet sich im C-Gebiet.  >> vollständiger Bericht

Israels WaffenarsenalTagesanzeiger, 18. Sept. 2013
Von Josef Federman, AP. Aktualisiert am 18.09.2013

Israel hüllt sich bezüglich seines Kampfstoffarsenals in Schweigen. Doch die Debatte um Syrien rückt dieses Geheimnis in den Fokus: Der Druck für eine Offenlegung steigt.

Der zwischen den USA und Russland vereinbarte Rahmenplan zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen lenkt die Aufmerksamkeit auf eine andere Frage – das vermutete Kampfstoff-Arsenal Israels. ....   >> vollständiger Bericht

RajiSourani-200px26. September 2013

Den Gazastreifen konnte er für seine Europa-Reise, u.a. auch zu uns nach Bern, nicht verlassen. Nun hat er zusammen mit drei weiteren Persönlichkeiten den alternativen Nobelpreis erhalten.

Er ist der prominenteste Menschenrechtsanwalt des Gazastreifens. Mehr als 35 Jahre kämpfte er in der arabischen Welt gegen Menschenrechtsverletzungen und setze sich für den Frieden ein.

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Jom-Kippur-KriegNZZ, 9. Oktober 2013

Monika Bollliger, Jerusalem

Anfang Oktober 1973 begannen Israels Nachbarn den Jom-Kippur-Krieg, dessen Schockwirkung bis heute nachhallt. Obwohl Syrien und Ägypten diesen bis heute als Sieg feiern, konnten sie Israel nicht bezwingen.

Anlässlich des 40. Jahrestages des Jom-Kippur-Krieges sind in Israel in den vergangenen Wochen Erinnerungen wach geworden, die viele als traumatisch empfinden. Am Jom Kippur im Jahre 1973, ...  vollständiger Bericht