Die GSP bedankt sich für Ihre Spende >>> IBAN: CH80 0900 0000 1000 4334 2 Gesellschaft Schweiz-Palästina
Quartierzentrum Aussersihl / Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
Palästinensisches Essen ab 17 Uhr
Hauptprogramm 18 Uhr
Mit Büchertisch und Produkten aus Palästina >>> FLYER <<<
Musikalische Begleitung:
Junge Gestalter präsentieren ihre Arbeiten.
Nach einem Input über den Alltag der palästinensischen Bevölkerung
unter militärischer Besatzung haben sie ihre Eindrücke künstlerisch
in visuelle Sprache umgesetzt.
Montag, 6. Mai 2019 19.30 Uhr
RomeroHaus Luzern Kreuzbuchstrasse 44, 6006 Luzern
Politik aktuell mit Andreas Zumach, Journalist, im Gespräch mit Sibylle Elam, Jüdische Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit in Israel/Palästina
Was bedeutet das Ergebnis der israelischen Parlamentswahlen von Anfang April für den Konflikt mit den Palästinensern/-innen und für die innenpolitische Situation in Israel?
Wie gut stehen die Chancen noch für eine gerechte Zweistaatenlösung? Welche Aussichten auf ein demokratisches Israel gibt es nach dem «Nationalitätengesetz» von 2018, das den jüdischen Charakter des Landes hervorheben soll?
Wann ist Kritik an der israelischen Regierungspolitik legitim, wann ist sie antisemitisch? Gibt es eine Grenze des Sagbaren?
Darüber diskutiert Andreas Zumach mit Sibylle Elam.
Eintritt Fr. 18.- / 15.- für Studierende
Quartierzentrum Aussersihl / Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
Palästinensisches Essen ab 17 Uhr
Hauptprogramm 18 Uhr
Mit Büchertisch und Produkten aus Palästina >>> FLYER <<<
In seinem Vortrag geht Aref Hajjaj auf der Basis seines Buches „Land ohne Hoffnung- Arabischer Nationalismus, politischer Islam und die Zukunft Palästinas“ (Paderborn 2017) auf die erbärmliche aktuelle Lage und die (aus der Sicht der Palästinenser) düsteren Zukunftsperspektiven in Palästina-Israel ein. Außerdem prangert er Korruption und Handlungslethargie der gespaltenen palästinensischen Führung an und bekräftigt die „strategische“ Bedeutung von neuen Wahlen in Palästina. Der Vortrag enthält auch ideengeschichtliche und biographische Elemente.
Donnerstag, 6. Dezember 2018 18:00
Kosmos, Lagerstr. 104, 8004 Zürich
Im Rahmen des Human Rights Film Festival Zürich 2018.
BIG DEBATE IM FORUM: ISRAELI AND PALESTINIAN WOMEN FOR PEACE (Engl.)
Gespräch mit der israelischen Frauenrechtlerin Tal Cohen (Women Wage Peace) und der palästinensischen Aktivistin Amira Musallam (Holy Land Trust) über die historische und die aktuelle Rolle von Frauen in der Friedensbewegung im Nahostkonflikt.
Als 1987 die erste Intifada im von der israelischen Armee besetzten Gazastreifen ausbricht, schliesst sich Naila Ayesh einer Untergrundbewegung von Frauen an, die durch gewaltlosen Widerstand für das Selbstbestimmungsrecht Palästinas kämpft.
Viele der Rebellen werden verhaftet oder gezwungen, ins Exil zu gehen, so auch Nailas Ehemann, der aus Ägypten die Ereignisse verfolgt. Die Frauen eignen sich allmählich den Raum der abwesenden Männer an und schaffen es durch wirtschaftlichen Boykott und Selbstversorgung, Israel in die Knie zu zwingen.
Quartierzentrum Aussersihl / Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
Mit Büchertisch und Produkten aus Palästin
Palästinensisches Essen ab 17 Uhr
Film, Gespräch und Diskussion 18 Uhr
Unsere Gäste sind
Das Café Palestine ist RAZAN AL-NAJJAR gewidmet. Die 21-jährige freiwillige Sanitäterin, wurde am 1. Juni 2018 bei Khan Younis im Gaza-Streifen von einem Scharfschützen der israelischen Armee erschossen. Razan trug die weisse Weste des Gesundheitsdienstes, wäre damit durch internationales Recht geschützt.
Razan wurde gezielt erschossen, denn sie war ein Idol des „Marsches der Rückkehr“, der seit dem 30. März jeden Freitag stattfindet, um an das Recht der Palästinenser zur Rückkehr an ihre Wohnorte zu erinnern. Bilder zeigen sie als junge muslimische Frau, als unerschrockene Samariterin, die - ungeachtet der Gefahr, in die sich dabei bringt - versuchte, Leben zu retten. Ihr Kennzeichen waren die farbigen Kopftücher.
Wir zeigen den Dokumentarfilm „Razan, a Track of a Butterfly” von Iyad Alasttal (30 min, arabisch, englisch untertitelt). Wir folgen darin der Mutter von Razan und ihrer Familie in ihrem Haus, im Quartier. Wir begegnen den Nachbarn, lernen das Leben der jungen Frau kennen und sehen Bilder von diesen friedlichen Märschen.
Mutter Sabreen und Vater Ashraf Al-Najjar werden uns über ihre Tochter erzählen, über die Situation in Gaza und von den Märschen. Zum Leid, das sie durch den Tod ihrer Tochter erlitten haben, kommen die Verleumdungen durch Israel.