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mit Amira Hass, Journalistin bei der israelischen Zeitung Haaretz
Dienstag, 16. November 2021 Vortrag auf Englisch >> FLYER <<
verpasst? hier geht es zur Aufzeichnung:
www.youtube.com/watch?v=TESV5dt7OlM&t=330s
Die unermüdliche und unerschrockene Kämpferin für die Menschenrechte der unter israelischen Herrschaft lebenden palästinensischen Bevölkerung ist wohl den meisten bekannt.
Am 16. Nov. 2021 bietet sich die rare Gelegenheit, Amira Hass direkt kennenzulernen und ihr auch Fragen zu stellen.
Gewalt von Siedlern gegen Palästinenser gehört zum Alltag unter der Besatzung im Westjordanland und führt zu Toten, Verletzten und massiven Schäden an der Landwirtschaft.
In der Regel schützen sowohl die israelischen Sicherheitskräfte als auch das Justizsystem die Täter und nicht die geschädigten Palästinenser.
Das langfristige Ergebnis der Siedlergewalt ist die Enteignung von Palästinensern aus immer mehr Gebieten im Westjordanland, was Israels Politik der Beschlagnahme von mehr Land und Ressourcen erleichtert.
Amira Hass ist Journalistin bei der israelischen Zeitung Haaretz. Sie ist die Tochter von zwei Holocaust-Überlebenden, die in der kommunistischen Partei aktiv waren. Sie ist die erste jüdisch-israelische Journalistin, die in den 1967 besetzten palästinensischen Gebieten lebt. Im Jahr 1993 zog sie nach Gaza und lebt seit 1997 in Ramallah.
Sie kennt das tägliche Leben der Palästinenser unter der israelischen Besatzung aus erster Hand und gibt in ihren Artikeln Zeugnis davon. Neben ihren zahlreichen Artikeln ist sie auch Autorin mehrerer Bücher. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Weltpreis für Pressefreiheit der UNESCO im Jahr 2003 und den Preis für Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen".
Ihre Bücher stammen aus früheren Jahren, sind aber noch so aktuell wie damals:
Schon 1993 war Amira für Haaretz unterwegs - und das ist noch immer die Plattform für ihre fast täglichen Berichte über die unsägliche Situation in den besetzten Gebieten - über die sie uns am 16. November berichten wird.
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Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gesellschaft Schweiz-Palästina (GSP). und des Comité pour une Paix Juste au Proche-Orient (LU)