Gesellschaft Schweiz-Palästina

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Jahalin Khan alAhmarDie BewohnerInnen des

Beduinendorfes Khan al-Ahmar 

sollen einmal mehr vertrieben werden.

Hier die Geschichte der Jahalin von Khan al-Ahmar,

hier der eindrückliche Film High Hopes (mit Edward Said und Marylene Schulz)

Die GSP -  zusammen mit den anderen im Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina zusammengeschlossenen Organisatonen - verlangt vom Bundesrat, sich bei der israelischen Regierung gegen diese neuerliche Verletzung des Völkerrechts einzusetzen:   >> pdf <<

Wir fordern die offizielle Schweiz deshalb auch in diesem akuten Fall auf, das Völkerrecht und international anerkannte Menschenrechtsstandards zu verteidigen und bei den israelischen Behörden energisch vorstellig zu werden, damit die palästinensische Schule und das Dorf Al Khan al Ahmar nicht zerstört werden. Insbesondere bitten wir Sie, eine öffentliche Stellungnahme zur Situation zu veröffentlichen, in welcher Sie die israelische Regierung auffordern, die Zerstörungen zu unterlassen und die Pläne zur Ausweitung der Siedlung Kfar Adumim nicht umzusetzen. Zahlreiche andere europäische Regierungen und die Europäische Union haben bereits öffentlich Stellung bezogen.1 Ein entsprechender Schritt seitens der offiziellen Schweiz würde den Forderungen weiteres Gewicht verleihen.

AngelaM KhanAlAhmar
>>> 22.10.18  Calm before the stormalm before the storm

>>> 21.10.18  Khan al-Ahmar demolition delayed...

>>> 2.10.18  Merkels heikler Israel-Besuch | FR.de

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>>> 16.7.18 Das Schuljahr wird vorzeitig mit einer Feier eröffnet.
                     (Bericht Ma'an News)
                    und von Amira Hass in Haaretz

>>> 15.7.18 Jahalin Solidarity Legal Update and Start of School Year

>>> 15.7.18 Israel blockiert die Zufahrten zu Khan al-Ahmar

>>>  6.7.18  Temporary Injunction on Eviction of Bedouin Village
 
                    
Die Bulldozer sind mind. bis Mi.11. Juli gestoppt

>>>  5.7.18  UN officials call for an end to West Bank demolitions
                     and respect for international law

>>>  5.7.18: Auswärtiges Amt BRD: ... Der Abriss von Khan al-Ahmar würde die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung nachhaltig erschüttern. Vor diesem Hintergrund wiederholt die Bundesregierung noch einmal in aller Deutlichkeit ihren Appell an die israelische Regierung, auf die Umsiedlung der Bewohner von Khan al-Ahmar zu verzichten und weitere Abrisse einzustellen

>>>  4.7.18: Israelische "Sicherheitskräfte" überfallen Khan al-Ahmar
Akivisten des Mauer und Settlement Widerstands Kommitees und Weitere befinden sich seit Wochen als Zeichen des Protestes in Khan al-Ahmar

Medienmitteilung 1. April 2018

Die israelische Armee hat an der Grenze des Gazastreifens auf palästinensische Demonstranten das Feuer eröffnet und 17 Palästinenser getötet. Unbewaffnete Palästinenser, die sich der Grenze von Gaza aus nähern, werden von Israel zu „Terroristen“ erklärt, welche das Land angegriffen hätten.

Mit dem „Marsch der Rückkehr“ demonstrieren die Palästinenser für ihr Recht auf Rückkehr an ihre Heimatorte, aus denen sie 1948 vertrieben worden waren. 1949 hat Israel gegenüber der UNO zugesichert, dass es die UNO-Resolutionen, insbesondere die Resolution 194 vom 11. Dezember 1948 respektieren werde, welche die Rückkehr der Flüchtlinge verlangte.

Israel wurde daraufhin als Mitglied der UNO aufgenommen, erfüllte jedoch seine Verpflichtungen bis heute nicht.

70 % der Einwohner*innen des Gazastreifens sind Flüchtlinge und Vertriebene der Nakba von 1948 vor und nach der Gründung des Staates Israel.

  • Ein gerechter und dauerhafter Frieden, wie ihn auch der Bundesrat fordert, ist ohne die Umsetzung des Rechts auf Rückkehr der Flüchtlinge nicht denkbar. 
  • Die Gesellschaft Schweiz-Palästina unterstützt die Forderung nach einer unabhängigen Untersuchung der Ermordung unbewaffneter Zivilpersonen und fordert internationale Sanktionen gegen Israel. 
  • Die seit zehn Jahren bestehende Blockade des Gazastreifens muss beendet werden.

Gesellschaft Schweiz-Palästina (GSP)