Die GSP bedankt sich für Ihre Spende >>> IBAN: CH80 0900 0000 1000 4334 2 Gesellschaft Schweiz-Palästina
Samstag,3. Februar 2024 15.30 (im Anschluss an die GV der GSP)
Bern, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41
Zwei Augenzeug:innen berichten
Honey Thaljieh, Bethlehem, Begründerin des palästinensischen Frauen Fussballs
und
Samer Makhlouf, Direktor des al Kasabah-Theaters in Ramallah
jetzt mit deutschen Untertiiteln
Anlässlich der Jahresversammlung der Gesellschaft Schweiz Palästina (GSP) am 4. Februar 2023 in Bern diskutierten Sam Bahour (Ökonome, Ramallah) und Gideon Levi (Journalist,Tel-Aviv) über die Perspektiven der neuen israelischen Regierung unter Beteiligung ethno-religiöser jüdischer Parteien, deren propagiertes Ziel die Vertreibung der restlichen Palästinensischen Bevölkerung ist.
Quartierzentrum Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
mit Büchertisch, Olivenöl und weitere Produkte aus Palästina
17 Uhr: Palästinensisches Essen 18 Uhr: Vortrag und Diskussion
Ziel der ASALA, the Palestine Business Women’s Association, ist es, die Situation von palästinensischen Frauen in wirtschaftlich und sozial schlechter Lage und mit niedrigem Einkommen zu verbessern.
ASALA hilft mit einer umfassenden Unterstützung (Beratung, Ausbildung), auch um ein eigenes Kleinstunternehmen zu gründen.
Sie vergibt dazu Mikrokredite an Frauen in der Westbank sowie im Gazastreifen, die mit unterschiedlichen Projektideen (Schafhaltung, Gemüseproduktion, Minimarkt, Bäckerei, Nähatelier etc.) an sie gelangen. Dazu wird ein Business-Plan erstellt.
Quartierzentrum Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
mit Büchertisch, Olivenöl und weitere Produkte aus Palästina
Das Sticken gilt in Palästina als eine der wichtigsten Volkskünste. Sie wird über Generationenvererbt und ist ein Symbol der palästinensischen Identität.
Die Stickereien auf Kleidern sind immer noch sehr präsent, trotz der Verbreitung moderner Konfektionskleider.
Die bei "Fashion and its History" von Frau Farah Al-Khaleel vorgeführten Kleider nehmen Sie mit auf eine Reise durch palästinensische Provinzen und der Volkskunst der Stickerei.
Realisation: Farah Al-Khaleel und Brigitte Schön Sammlung: Widad Kawar
Samstag, 4. Februar 2023 15.00 bis 16.30 Bern, Hotel Kreuz Zeughausgasse 41
Das ZOOM-Gespräch wurde aufgezeichnet und wird sobald wie möglich hier aufgeschaltet |
ZOOM-Gespräch mit Sam Bahour und Gideon Levy
«Chancen und Risiken nach den Wahlen in Israel»
(en, Simultan-Übersetzung en > de)
Sam Bahour, Palästinenser, Independent Political Analyst
Gideon Levy, Israeli, Journalist Haaretz
Referat in englischer Sprache, Eintritt Fr. 20.-/10.- (Studierende), Büchertisch.
Anmeldung erwünscht. Auskunft: R. Ganzfried 079 592 22 84 >> Flyer A4 >> Flyer A5
Organisation
Stuttgart: Katholisches Bildungswerk Stuttgart | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | +49 711 70 50 600 | www.kbw-stuttgart.de
Bern: Gesellschaft Schweiz-Palästina (GSP) | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | +41 79 592 22 84 | www.palaestina.ch
Basel: Palästina Solidarität Region Basel | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! | +41 79 592 22 84 | www.palaestina-info.ch
Lehrmittel und Lehrmethoden sind immer ideologisch geprägt und multimodal. Sie vermitteln die Inhalte verbal, visuell und praktisch. Auszubildende haben aber einen Anspruch auf ausgewogene Information und Bildung. Wie lässt sich dieses in Konfliktsituationen gewährleisten? Wie gut oder mangelhaft wird dieser Bildungsanspruch im politisierten und emotionalisierten Kontext Israel/Palästina umgesetzt?
Nurit Peled-Elhanan hat die semiotischen Mittel untersucht, mit denen israelische Schulbücher die Besetzung Palästinas legitimieren und die jüdischen Schüler:innen darauf vorbereiten, dieses Regime als Soldat:innen und Zivilist:innen fortzuführen.
Samira Alayan beschreibt die Schwierigkeiten des palästinensischen Bildungssystems unter Besatzung und Zensur eine ausgewogene Bildung zu gewährleisten und hierfür geeignete Lehrmittel zur Verfügung zu stellen.
Die Referentinnen werden ihre Forschungsergebnisse vorstellen und diskutieren, wie Bildung auch ein friedliches Zusammenleben fördern könnte. Weil ihre Schlussfolgerungen auch auf andere gesellschaftliche Konflikte und Regionen zutreffen, sind ihre Empfehlungen von allgemeinem Interesse.
Die Referentinnen:
Quartierzentrum Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
mit Büchertisch, Olivenöl, Datteln und weitere Produkte aus Palästina
Horyzon? Am 27. November 2022 bietet sich die Gelegenheit, die Aktivitäten dieser Organisation kennenzulernen, die uns - und vermutlich auch vielen unserer Gäste - bisher kaum bekannt war.
Die seit 55 (!) Jahren andauernde Besatzung der palästinensischen Gebiete und die inzwischen 15-jährige Blockade des Gaza-Streifens haben vielfältige negative Folgen für die Zivilbevölkerung.
https://globalbridge.ch/israel-und-palaestina-es-geht-auch-friedlich/
(Red.) Wo viele, ja die meisten Betroffenen und auch viele aussenstehende Beobachter mittlerweile jede Hoffnung auf eine friedliche Lösung aufgegeben haben: Es gibt sie, die Menschen, die trotz Verlust von eigenen Angehörigen zueinander gefunden haben – so wie alle Involvierten zueinander finden könnten und sollten. Jetzt sind zwei solche Menschen aus Israel und aus Palästina in der Schweiz und in Süddeutschland und man kann sie sehen, hören und sprechen. Entsprechende Abendveranstaltungen finden statt in Zürich (15. November), Winterthur (16. November), Bern (17. November, Fribourg (18. November), Lausanne (19. November), Genf (20. November), Basel (21. November), Freiburg im Breisgau (22. November).
mit Amira Hass, Journalistin bei der israelischen Zeitung Haaretz
Dienstag, 16. November 2021 Vortrag auf Englisch >> FLYER <<
verpasst? hier geht es zur Aufzeichnung:
www.youtube.com/watch?v=TESV5dt7OlM&t=330s
2018, 52 min, O engl. mdt.U
In Anwesenheit des Regisseurs Mohammed Alatar
2002 beauftragten die UN den Internationalen Gerichtshof in Den Haag, den Verlauf der Israelischen Sperrmauer juristisch zu bewerten.
2004 erfolgte das wegweisende Urteil, dass die Teile der Sperrmauer, die auf palästinensischem Gebiet errichtet wurden, illegal sind. Passiert ist danach nichts, die Arbeiten an den Sperranlagen gingen und gehen bis heute unvermindert weiter und schneiden tief in palästinensisches Territorium.
Der Film gibt spannende Einblicke in die Arbeit der beteiligten Richter*Innen, Diplomat*Innen und Völkerrechtsexpert*Innen.
Anschliessend Fragen und Diskussion an und mit Mohammed Alatar
Mohammed Alatar ist auch der Regisseur auch von «The Iron Wall», und «Jerusalem-The East-Side Story
Z U D E M
>>> Basel, Di. 7. Juni 2022 20.00 >>> Bern, Mi. 8. Juni 2022 19.00
Freitag, 13. März 2020, 19.30 Lavater Saal, St. Peterhofstatt 6, 8001 Zürich
ACHTUNG:
Wird leider auf bessere Zeiten verschoben
Regie: Mohammad Alatar (2018, 52 min, O mdt.U)
2002 beauftragten die UN den Internationalen Gerichtshof in Den Haag, den Verlauf der Israelischen Sperrmauer juristisch zu bewerten.
Quartierzentrum Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
mit Büchertisch | Olivenöl & Zatar | Datteln aus Jericho
Sonntag, 29. Mai 2022
Als Menschenrechtsbeobachterin in den besetzten palästinensischen Gebieten:
Ariet Güttinger war von April bis Juli 2018 im Einsatz als Menschenrechtsbeobachterin in Palästina/Israel. Während dieser drei Monate führte sie minutiös Tagebuch über ihre Tätigkeit.
Auf Einladung des Forums für Menschenrechte in Israel und Palästina
besucht eine Delegation von Breaking the Silence vom 6. bis 12. März 2022 die Schweiz,
Zusätzlich zu Kontakten und Gesprächen mit Medien, Politikern, Bundesbehörden, Hochschulen und weiteren Gruppierungen gibt es auch
öffentliche Abendveranstaltungen in verschiedenen Städten::
19.30 h Diskussion
Quartierzentrum Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
mit Bus Nr. 31 vom Bahnhofplatz Richtung Hermetschloo bis Bäckeranlage
aktualisiert: statt Zertifikat Maskenpflicht und Kontaktdaten
ab 17 Uhr: Büchertisch, Olivenöl, Datteln und weitere Produkte aus Palästina
18.00 Uhr: Gespräch & Diskussion
im Gespräch mit Erwin Koller (Fernsehjournalist und Erfinder der Sternstunden)
Quartierzentrum Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
Zutritt nur mit Covid-Zertifikat, ohne Essen
ab 17 Uhr: Büchertisch, Olivenöl, Datteln und weitere Produkte aus Palästina >>> FLYER <<<
18.00 Uhr: Referat & Diskussion
Publizist und Politikwissenschaftler
Die palästinensischen Israeli - mehr als 20% der Bürger und Bürgerinnen Israels: Diskriminiert und mit minderen Rechten im Nationalstaat des jüdischen Volkes. |
Welche Vorstellungen haben die palästinensischen Israelis über die künftige Staatsform?
Wollen sie einen gesonderten palästinensischen Staat oder befürworten sie die Einstaatenlösung?
Ein wesentliches Manko der israelischen Demokratie liegt in der faktischen Diskriminierung der palästinensischen Staatsbürger, die etwa 22 % der Gesamtbevölkerung Israels ausmachen. Eine lebendige Demokratie muss auch und gerade für ethnische und religiöse Minderheiten gelten, andernfalls gerät sie zu einer Art Apartheid.
Anders als die jüdischen Israelis, die den freiheitlich-liberalen Charakter und die sozialen Errungenschaften Israels genießen, werden die „israelischen Araber“ ob Muslime oder Christen von diesem Staat, den sie sich nicht ausgewählt haben, auf vielfältige Weise diskriminiert 1).
Das beginnt mit dem Besitz von Land und Boden. Die ILA, die staatliche „Israel Land Administration“kontrolliert 93% der gesamten Landfläche, zum grössten Teil das Resultat der Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung während der Nakba von 1947-49 und der Konfiszierung ihres Eigentums.
Die Benachteiligung geht weiter in den Sektoren Bildung, Arbeitsmarkt und Infrastruktur. Im Berufsleben geht die Benachteiligung darauf zurück, dass die Karriereplanung und die Ausbildung in Israel meist über den Militärdienst erworben werden, von dem die nicht-jüdische Minderheit in Israel weitgehend ausgenommen ist.
1) Adalah, das juristische Zentrum für die Rechte arabischer Minderheiten in Israel hat eine Liste von über 65 israelischen Gesetzen zusammengestelle, die palästinensische Bürger in Israel und/oder palästinensische Bewohner der besetzten palästinensischen Gebiete (OPT) aufgrund ihrer nationalen Zugehörigkeit direkt oder indirekt diskriminieren. ( The Discriminatory Laws Database https://www.adalah.org/en/content/view/7771 )
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Dr. Aref Hajjaj, wurde im Februar 1943 in Jaffa, im britisch besetzten Palästina geboren.
Nach schweren Bombardements der damaligen Wirtschaftsmetropole durch jüdische Milizen, floh seine Familie im Jahr 1948 nach Beirut. Später zog sie nach Kuwait, das der junge Hajjaj im Jahr 1961 verliess, um in Deutschland Politikwissenschaft, Geschichte und Völkerrecht zu studieren. Nach dem Abschluss seiner Promotion an der Uni Heidelberg trat er im Bonner Aussenministerium eine Stelle als Übersetzer und und Dozent für interkulturelle Kommunikation an.
Er hat mehrere Bücher publiziert, u.a.
Quartierzentrum Bäckeranlage Hohlstr. 67, 8004 Zürich
Corona-sicher Zutritt nur mit Covid-Zertifikat, ohne Essen
ab 17 Uhr: Büchertisch, Olivenöl und weitere Produkte aus Palästina
18.00 Uhr: Referat & Diskussion
Weiterlesen: Café Palestine Zürich, 26.9.2021 - Rechte für...
Arthouse Uto, Kalkbreitestrasse 3, 8004 Zürich |
Programmheft_PA2021.pdf |
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Wegen Corona ist die maximale Saalauslastung
noch immer auf 2/3 der Saalkapazität beschränkt
Donnerstag, 26. August
18.30 Uhr – Mayor | Davit Osit | Dokumentarfilm
20.30 Uhr – Anschlussprogramm | tbd
Solidaritäts-Matinée 5. September 2021 11-14 Uhr im Quartierzentrum Schütze >>> FLYER <<<